SEO, Search Engine Optimization ist ein ganz großes Thema bei der Gestaltung von Internetauftritten. Dabei geht es allerdings um sehr viel mehr als ein paar interessante Keywords in einer Internetseite zu verstecken oder sogenannte Metatags einzufügen.
Wenn es um Suchmaschinen geht kommt man an Google natürlich nicht vorbei. Mehr noch, man kann sogar alles andere vernachlässigen, denn mit einem Marktanteil von über 90% ist Google weltweit unumstrittener Marktführer.
Leider ist es nicht so, dass Google einfach bekannt gibt nach welchen Verfahren das Internet durchsucht und ausgewertet wird. Vielmehr ist das eines der strengsten Geheimnisse und wird auch ständig leicht verändert. Das ist auch gut so, auf diese Art kann Missbrauch zu einem großen Teil verhindert werden. Da von Google auch noch rund 200 verschiedene Faktoren in die Bewertung einbezogen werden ist das Ergebnis oft nicht logisch zu erklären. Vielleicht spricht man auch deshalb von der "Google-Liebe" für eine bestimmte Seite. Der Fachausdruck dafür ist PageRank.
Wer eine eigene Internetseite gestaltet tut gut daran einige einfache Regeln einzuhalten. Dazu muss man wissen, dass Suchmaschinen mit sogenannten Crawlern alle Internetseiten mehr oder weniger regelmäßig besuchen. Dabei wird der komplette Text, also der HTML-Code gelesen, ausgewertet, katalogisiert und gespeichert. Auf diese gigantischen Datenmengen wird dann bei der Suchanfrage zugegriffen.
Ein gut strukturierter HTML-Code, also mit entsprechenden Tags für Überschriften oder Absätze, mit alternativem Text für Bildern usw. ist dabei für den Crawler gut sichtbar, ein Bild dagegen überhaupt nicht. Es lohn also z.B. Links oder Menüpunkte nicht als Bilder, sondern als Text zu gestalten. Gerade kleinere Seiten sollten auch nicht zu sehr verschachtelt sein da der Crawler vielleicht keine Lust hat alle offenbar unwichtigen Seiten durchzuschauen. Wichtige Informationen für die Suchmaschine wie z.B. Name, Adresse, Telefon, Email sollten möglichst schon auf der ersten Seite zu finden sein. In wie weit die Metatags, die man als unsichtbaren Text als eine art Seitenbeschreibung für Suchmaschinen einfügen kann, berücksichtigt werden ist umstritten. Schaden kann es aber sicher nicht hier passende Stichworte für jede einzelne Seite einzubauen. Aber vorsicht, wer versucht mit faulen Tricks die Suchmaschinen zu "bestechen" wird mit veringerter Aufmerksamkeit, bzw weniger Google-Liebe bestraft. Solche Tricks sind z.B. Hidden Texts oder Links, also Text oder Links in der Hintergrundfarbe, also für den normalen Nutzer nicht sichtbar oder sogar spezielle Seiten die nur der Suchmaschine angezeigt werden (Cloaking).
Wie findet Google jetzt raus welche Seite wichtig ist und welche nicht? Der Denkansatz ist ganz einfach: Wenn viele verschiedene Seiten auf eine bestimmte Seite verweisen, dann wird auf der wohl etwas wichtiges stehen. Und wenn die Seite auf der dieser Link steht selbst schon eine wichtige Seite ist, dann wird das noch besser bewertet. Es geht also darum möglichst gut vernetzt zu sein. Früher wurden deshalb Seiten nur mit ganz vielen Links angelegt um möglichst viele Verknüpfungen zu erreichen. So einfach lassen sich heute die Suchmaschinen aber nicht mehr überlisten.
Um jetzt Links von anderen Seiten zu bekommen kommt man sich natürlich mit Partnerseiten austauschen, früher gab es auf jeder Webseite einen Punkt "Links" wo man alle interessanten Links gesammelt hat und im Gegenzug die anderen Seiten gebeten hat die eigene Seite ebenfalls zu erwähnen. Es gibt aber noch viel mehr Möglichkeiten. Suchmaschinen versuchen Zusammenhänge zu erkennen. Dafür werden z.B. verschiedenste Branchenverzeichnisse oder Bewertungsportale durchsucht. Wenn immer wieder bei den gleichen Stichworten die selben Firmen (mit der identischen Anschrift, Tel, usw) gefunden werden und die gleichen Informationen auch auf unserer Seite stehen, dann vermutet die Suchmaschine einen Zusammenhang und belohnt uns mit Liebe.
Ein ganz spezielles Suchverzeichnis ist Google Places. Dabei gibt es mehrere Vorteile. Auf der einen Seite belohnt uns Google je mehr Googleprodukte wir nutzen, Google+, Youtube,... und bevorzugt Ergebnisse die dort gefunden werden, auf der anderen Seite können wir bei Google Places sogar zu finden sein ohne das wir überhaupt eine eigene Internetseite haben.
Was ist Google Places? Eigentlich nur ein Verzeichnis von Orten die auf der Karte (Google Maps) verzeichnet sind. Voraussetzung ist also ein lokaler Standort. Jeder kann solch einen Eintrag anlegen, Besucher oder Inhaber von Orten. Auch Google legt selbst mit z.B. in Branchenverzeichnissen gefundenen Daten Orte an. Der echte Inhaber eines Ortes kann den Eintrag aber auch später noch für sich beanspruchen und übernehmen (claimen) und dann selbst gestalten (Name, Adresse, Beschreibung, Öffnungszeiten, Bilder,...). Alle Besucher können Orte dann bewerten oder kommentieren. Solche Einträge werden dann nicht nur bei der Suche auf Google Maps angezeigt, sondern auch in der normalen Suche besonders hervorgehoben
Das aller wichtigste um leicht gefunden zu werden ist allerdings der Inhalt! Ein Inhalt der einfach nicht interessant ist wird sicher nicht von vielen Personen angeschaut. Ist der Inhalt aber für sehr viele Leute interessant wird sie auch bald leicht zu finden sein. Google schaut ja natürlich auch welche Worte oft gesucht und welche Ergebnisse oft geklickt werden.
Die Verbesserung der Qualität des Inhalts ist also immer noch das beste Mittel zur Suchmaschinenoptimierung.
Montag, 9. Juli 2012
Samstag, 7. Juli 2012
Mobiles Internet: Fluch oder Segen?
Viele Menschen haben Angst. Gestern saß ich auf dem Südstadtfest gegenüber eines alten Ehepaars. Nach dem zweiten/dritten Glas Wein kamen wir ins Gespräch: "Ich studier irgendwas mit Computer, mit Internet, Handys, Apps und so..." die Reaktion: "Oh. Ja, das ist alles gefährlich", "Da muss man aufpassen, sonst wird man beschissen", "Dieses Facebook muss ja ganz schlimm sein,..."
Klar, was man nicht kennt ist gefährlich. Bald wird eine Generation in das Jugendalter kommen die sich an eine Welt ohne Handy und Internet nicht mehr erinnern kann. Aber was hat sich denn wirklilch verändert?
Das Telefon gibt es schon ziemlich lange. In jedem Haus ein Telefon bedeudet, ich kann jeden anrufen und wenn er daheim ist "muss" er ran gehen, wenn er möchte, dass das schrille Klingeln aufhört. Mit der Erfindung des Handys war also keine neue Verpflichtung entstanden, im Gegenteil: Ich bekomme meistens angezeigt wer anruft und kann das Klingeln einfach abstellen oder zurück rufen wenn ich es für richtig halte. Was sich verändert hat ist die Masse der Informationen die ich ständig bekomme. Der ausgemachte Treffpunkt kann per SMS noch 20 Minuten vorher komplett verlegt werden. Und der Ort an dem ich erreichbar bin hat sich geändert: Nämlich immer und überall, außer, und das ist eine von vielen noch unentdeckte Funktion ihres Smartphones, ich will das nicht. Der Ausschalter. Viele trauen sich nicht vom ständigen Informationsfluss mal abzuschalten. Dazu kann es verschiedene Gründe geben, Angst etwas zu verpassen oder ein übertriebenens Verantwortungsbewustsein!? Wie kann man sonst erklären, dass 29% der Berufstätigen jederzeit außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden erreichbar sind? (Spiegel 27/2012 Seite 73)
Das Internet in der Hosentasche hat die Möglichkeiten extrem erweitert. Mein elektronischer Briefkasten ist jetzt immer bei mir, auch meine Zeitung, mein Adressbuch, meine Bücher, Fotos, Filme, Musik, sogar alle meine Freunde mit Bildern und Informationen zu Aufenthaltsort und aktueller Tätigkeit, mein Navigationssystem, der Busfahrplan,... das ganze Internet. Eigentlich praktisch. Aber ich brauch ja nicht ständig jede Information. Wenn mein Handy vibriert, weil ein Freund bei einem Onlinegame (das er zum Zeitvertreib in der U-bahn spielt) einen neuen Rekord erreicht hat, dann stört das vielleicht in der Vorlesung oder beim Abendessen mit der Familie. Es ist also entscheidend, dass ich immer nur die für mich gerade jetzt relevanten Informationen bekomm. Und dieser Grundgedanke steckt hinter allen sozialen Netzwerken und hinter allen vernünftigen Online-Marketing-Strategien. Der Haken ist nur, damit mir die für mich relevanten Informationen zur passenden Zeit angezeigt werden können muss ich Informationen über mich, meine Tätigkeiten und Aufenthaltsorte preisgeben. Eigentlich ein ganz altes Prinzip, wer etwas gibt, dem wird gegeben. Wo Geld im Spiel ist gibt es aber immer schwarze Schafe. Deshalb ist ein harter Kampf um das Vertrauen der Nutzer entstanden. Wer das alles nicht kennt ist besonders vorsichtig, wer schon hunderte Artikel bei Amazon gekauft hat gibt bereitwillig seine neue Bankverbindung beim hundertersten Einkauf an.
Und da sind wir wieder bei den Generationen. In der Altersgruppe 14-49 sind schon heute mehr als 90% online, in der Altersgruppe 50+ sind es nur etwa 50% (diese und viele weitere Statistiken aus unterschiedlichen Quellen gibt es im Buch Social Media und Location-Based Marketing von Ron Faber und Sönke Prestin). Je länger die Menschen online sind, desto eher sind sie bereit Informationen über sich preis zu geben. Extrem ist das natürlich bei Jugendlichen die heute zu quasi 100% online sind, alle Vorteile nutzen und sich daran gewöhnt haben.
Wie vielleicht zu erwarten war kann man also keine klare Aussage treffen ob das Mobile Internet jetzt ein Fluch oder doch ein Segen ist. Es ist gefährlich, aber es bietet auch viele Vorteile. Wer nicht blind jedem vertraut, aber trotzdem bereit ist einige informationen preis zu geben (im wahrsten Sinn des Wortes, also damit zu bezahlen), und wer es schafft seine Geräte auch zur richtigen Zeit mal auszuschalten, für den können die fast unbegrenzten neuen Möglichkeiten ein Segen sein. Wer sich nicht kritisch mit dem Thema auseinandersetzt und blind immer auf "OK" klickt, für den könnte sich auch alles wenden. Aber, und da war ich mir wieder mit dem Ehepaar auf dem Südstadtfest einig, das gilt auch schon immer und für alle Bereiche des Lebens, der Politik oder der Wirtschaft.
Klar, was man nicht kennt ist gefährlich. Bald wird eine Generation in das Jugendalter kommen die sich an eine Welt ohne Handy und Internet nicht mehr erinnern kann. Aber was hat sich denn wirklilch verändert?
Das Telefon gibt es schon ziemlich lange. In jedem Haus ein Telefon bedeudet, ich kann jeden anrufen und wenn er daheim ist "muss" er ran gehen, wenn er möchte, dass das schrille Klingeln aufhört. Mit der Erfindung des Handys war also keine neue Verpflichtung entstanden, im Gegenteil: Ich bekomme meistens angezeigt wer anruft und kann das Klingeln einfach abstellen oder zurück rufen wenn ich es für richtig halte. Was sich verändert hat ist die Masse der Informationen die ich ständig bekomme. Der ausgemachte Treffpunkt kann per SMS noch 20 Minuten vorher komplett verlegt werden. Und der Ort an dem ich erreichbar bin hat sich geändert: Nämlich immer und überall, außer, und das ist eine von vielen noch unentdeckte Funktion ihres Smartphones, ich will das nicht. Der Ausschalter. Viele trauen sich nicht vom ständigen Informationsfluss mal abzuschalten. Dazu kann es verschiedene Gründe geben, Angst etwas zu verpassen oder ein übertriebenens Verantwortungsbewustsein!? Wie kann man sonst erklären, dass 29% der Berufstätigen jederzeit außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden erreichbar sind? (Spiegel 27/2012 Seite 73)
Das Internet in der Hosentasche hat die Möglichkeiten extrem erweitert. Mein elektronischer Briefkasten ist jetzt immer bei mir, auch meine Zeitung, mein Adressbuch, meine Bücher, Fotos, Filme, Musik, sogar alle meine Freunde mit Bildern und Informationen zu Aufenthaltsort und aktueller Tätigkeit, mein Navigationssystem, der Busfahrplan,... das ganze Internet. Eigentlich praktisch. Aber ich brauch ja nicht ständig jede Information. Wenn mein Handy vibriert, weil ein Freund bei einem Onlinegame (das er zum Zeitvertreib in der U-bahn spielt) einen neuen Rekord erreicht hat, dann stört das vielleicht in der Vorlesung oder beim Abendessen mit der Familie. Es ist also entscheidend, dass ich immer nur die für mich gerade jetzt relevanten Informationen bekomm. Und dieser Grundgedanke steckt hinter allen sozialen Netzwerken und hinter allen vernünftigen Online-Marketing-Strategien. Der Haken ist nur, damit mir die für mich relevanten Informationen zur passenden Zeit angezeigt werden können muss ich Informationen über mich, meine Tätigkeiten und Aufenthaltsorte preisgeben. Eigentlich ein ganz altes Prinzip, wer etwas gibt, dem wird gegeben. Wo Geld im Spiel ist gibt es aber immer schwarze Schafe. Deshalb ist ein harter Kampf um das Vertrauen der Nutzer entstanden. Wer das alles nicht kennt ist besonders vorsichtig, wer schon hunderte Artikel bei Amazon gekauft hat gibt bereitwillig seine neue Bankverbindung beim hundertersten Einkauf an.
Und da sind wir wieder bei den Generationen. In der Altersgruppe 14-49 sind schon heute mehr als 90% online, in der Altersgruppe 50+ sind es nur etwa 50% (diese und viele weitere Statistiken aus unterschiedlichen Quellen gibt es im Buch Social Media und Location-Based Marketing von Ron Faber und Sönke Prestin). Je länger die Menschen online sind, desto eher sind sie bereit Informationen über sich preis zu geben. Extrem ist das natürlich bei Jugendlichen die heute zu quasi 100% online sind, alle Vorteile nutzen und sich daran gewöhnt haben.
Wie vielleicht zu erwarten war kann man also keine klare Aussage treffen ob das Mobile Internet jetzt ein Fluch oder doch ein Segen ist. Es ist gefährlich, aber es bietet auch viele Vorteile. Wer nicht blind jedem vertraut, aber trotzdem bereit ist einige informationen preis zu geben (im wahrsten Sinn des Wortes, also damit zu bezahlen), und wer es schafft seine Geräte auch zur richtigen Zeit mal auszuschalten, für den können die fast unbegrenzten neuen Möglichkeiten ein Segen sein. Wer sich nicht kritisch mit dem Thema auseinandersetzt und blind immer auf "OK" klickt, für den könnte sich auch alles wenden. Aber, und da war ich mir wieder mit dem Ehepaar auf dem Südstadtfest einig, das gilt auch schon immer und für alle Bereiche des Lebens, der Politik oder der Wirtschaft.
Buchtipp
Social Media und Location-Based Marketing von Ron Faber und Sönke Presting.
Jeder kennt Facebook, viele haben schon was von Twitter gehört, Groupon kennen schon weniger und wer nutzt Foursquare? Immer wieder wird erzählt im Internet kann man mit Werbung viel erreichen. Aber wie? Und wer? Und warum?
Das Buch ist ursprünglich für Inhaber von kleinen lokalen Geschäften gedacht, die sich über die vielseitigen Möglichkeiten im Internet ihre Kundschaft zu erreichen informieren wollen. Es eignet sich aber genauso gut für alle, die sich einen Einblick in die neuen Möglichkeiten des mobilen Internet verschaffen wollen. Für Studiengänge wie Media Engineering sollte dieses Buch (oder etwas vergleichbares) zur Standartlektüre gehören. Schließlich sollte ich doch wissen wozu das Internet genutzt werden kann, bevor ich mit dem Programmieren beginne. Besonders die Tatsache, dass bald jeder mit einem Smartphone ständig online ist und somit informationen zu seiner Position verfügbar sind, erweitert die Möglichkeiten enorm.
Das Buch ist übersichtlich gestaltet, liest sich gut und jedes Kapitel macht auch einzeln Sinn. Man kann also ganz gezielt nach neuen Informationen suchen.
Schwerpunkt ist, wie der Titel schon verrät, Location-Based Marketing. Viele Menschen suchen im Internet nicht nur nach Themen die von nationalem/globalen Interesse sind, sondern nach Dingen aus der Nachbarschaft. Wie lange hat meine Bankfiliale offen? Wie teuer ist die Pizza in der neuen Pizzeria in der nächsten Straße? Liefern die auch? Und schmeckt die?... Dabei geht es nicht nur darum, dass jeder Kleinstbetrieb eine eigene Internetseite braucht, aber er muss bei Google zu finden sein. Und was ist wenn es über meinen Laden viele negative Bewertungen im Internet gibt und ich weiß nichts davon? Dann kann ich doch auch nichts verbessern.
Fast alle kleineren Betriebe gewinnen neue Kunden durch Mundpropaganda. Ein zufriedener Kunde empfielt den Betrieb seinen Freunden. Dieses System funktioniert bestens in sozialen Netzwerken, mit einem Vorteil für den Betrieb: Er sieht was die anderen über ihn schreiben und kann reagieren. Vorrausgesetzt der Unternehmer hat vorher dieses Buch gelesen und die vielen praktischen Schritt-für-Schritt-Beschreibungen ausprobiert.
http://www.amazon.de/Social-Media-Location-based-Marketing-erfolgreich/dp/3446429115/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1341692236&sr=1-1
Das Inhaltsverzeichnis hält was es verspricht! Kurz, praxisnah und übersichtlich, aber nicht zu oberflächlich.
Jeder kennt Facebook, viele haben schon was von Twitter gehört, Groupon kennen schon weniger und wer nutzt Foursquare? Immer wieder wird erzählt im Internet kann man mit Werbung viel erreichen. Aber wie? Und wer? Und warum?
Das Buch ist ursprünglich für Inhaber von kleinen lokalen Geschäften gedacht, die sich über die vielseitigen Möglichkeiten im Internet ihre Kundschaft zu erreichen informieren wollen. Es eignet sich aber genauso gut für alle, die sich einen Einblick in die neuen Möglichkeiten des mobilen Internet verschaffen wollen. Für Studiengänge wie Media Engineering sollte dieses Buch (oder etwas vergleichbares) zur Standartlektüre gehören. Schließlich sollte ich doch wissen wozu das Internet genutzt werden kann, bevor ich mit dem Programmieren beginne. Besonders die Tatsache, dass bald jeder mit einem Smartphone ständig online ist und somit informationen zu seiner Position verfügbar sind, erweitert die Möglichkeiten enorm.
Das Buch ist übersichtlich gestaltet, liest sich gut und jedes Kapitel macht auch einzeln Sinn. Man kann also ganz gezielt nach neuen Informationen suchen.
Schwerpunkt ist, wie der Titel schon verrät, Location-Based Marketing. Viele Menschen suchen im Internet nicht nur nach Themen die von nationalem/globalen Interesse sind, sondern nach Dingen aus der Nachbarschaft. Wie lange hat meine Bankfiliale offen? Wie teuer ist die Pizza in der neuen Pizzeria in der nächsten Straße? Liefern die auch? Und schmeckt die?... Dabei geht es nicht nur darum, dass jeder Kleinstbetrieb eine eigene Internetseite braucht, aber er muss bei Google zu finden sein. Und was ist wenn es über meinen Laden viele negative Bewertungen im Internet gibt und ich weiß nichts davon? Dann kann ich doch auch nichts verbessern.
Fast alle kleineren Betriebe gewinnen neue Kunden durch Mundpropaganda. Ein zufriedener Kunde empfielt den Betrieb seinen Freunden. Dieses System funktioniert bestens in sozialen Netzwerken, mit einem Vorteil für den Betrieb: Er sieht was die anderen über ihn schreiben und kann reagieren. Vorrausgesetzt der Unternehmer hat vorher dieses Buch gelesen und die vielen praktischen Schritt-für-Schritt-Beschreibungen ausprobiert.
http://www.amazon.de/Social-Media-Location-based-Marketing-erfolgreich/dp/3446429115/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1341692236&sr=1-1
Das Inhaltsverzeichnis hält was es verspricht! Kurz, praxisnah und übersichtlich, aber nicht zu oberflächlich.
Sonntag, 1. Juli 2012
Google benutzt mich
Solche Sicherheitsabfragen bekommen wir hin und wieder vorgelegt um zu beweisen, dass wir keine Computerprogramme sind sondern reale Menschen. Dabei wird in der Regel ein Text etwas verzerrt oder vor einen ungleichmäßigen Hintergrund gelegt und als Bild dargestellt. Ein Computer kann dann nur noch sehr schwer erkennen was das für Buchstaben sein sollen, ein Mensch hat aber meistens keine Probleme. CAPTCHA heißt diese Technik "Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart".
Human-based Computation ist eine Technik bei der man einzelne Aufgaben in einem Computerprogramm einen Menschen machen lässt, oder besser viele Menschen. Ein solches Beispiel ist der hier abgebildete CAPTCHA der mir beim einfügen eines Kommentars von einem anderen Blog auf blogger.com (von Google) angezeigt wurde. Gut zu erkennen ist, dass die Buchstaben im zweiten Teil etwas verzerrt und somit von einer Software nur noch schwer zu erkennen sind. Google weiß aber was der ursprüngliche Text war und kann so sicher gehen, wenn ich "eyoomee" eingebe bin ich kein Computer. Aber was soll jetzt das Bild links? Ganz offensichtlich handelt es sich um einen Ausschnitt aus einem Bild. Vermutlich ist rechts ein Fenster und links eine Tür zu erkennen und die Nummer 8 könnte eine Hausnummer sein. Das kann aber nur ein Mensch erkennen. Die Texterkennung hat hier offensichtlich versagt. Deshalb legt Google dieses Bild mir, und wohl noch vielen 1000 anderen Nutzern, vor und geht davon aus, wenn alle hier eine 8 schreiben, dann wird auf diesem Bild wohl eine 8 zu sehen sein. Ganz schön schlau, finde ich. Zum Beweis habe ich mir eine möglichst anderes ausehende Zahl ausgesucht, eine 7. Und siehe da, trotzdem wurde mein Kommentar gesendet. Es war eben nur entscheidend das ich den hinteren Teil richtig erkannt habe.
Jetzt lässt sich natürlich streiten, ob das von Google schlau oder eher unverschämt ist meine "Arbeitskraft" ungefragt in Anspruch zu nehmen. In diesem Fall macht mir das nichts aus, aber irgendwie fühl ich mich trotzdem benutzt.
Human-based Computation ist eine Technik bei der man einzelne Aufgaben in einem Computerprogramm einen Menschen machen lässt, oder besser viele Menschen. Ein solches Beispiel ist der hier abgebildete CAPTCHA der mir beim einfügen eines Kommentars von einem anderen Blog auf blogger.com (von Google) angezeigt wurde. Gut zu erkennen ist, dass die Buchstaben im zweiten Teil etwas verzerrt und somit von einer Software nur noch schwer zu erkennen sind. Google weiß aber was der ursprüngliche Text war und kann so sicher gehen, wenn ich "eyoomee" eingebe bin ich kein Computer. Aber was soll jetzt das Bild links? Ganz offensichtlich handelt es sich um einen Ausschnitt aus einem Bild. Vermutlich ist rechts ein Fenster und links eine Tür zu erkennen und die Nummer 8 könnte eine Hausnummer sein. Das kann aber nur ein Mensch erkennen. Die Texterkennung hat hier offensichtlich versagt. Deshalb legt Google dieses Bild mir, und wohl noch vielen 1000 anderen Nutzern, vor und geht davon aus, wenn alle hier eine 8 schreiben, dann wird auf diesem Bild wohl eine 8 zu sehen sein. Ganz schön schlau, finde ich. Zum Beweis habe ich mir eine möglichst anderes ausehende Zahl ausgesucht, eine 7. Und siehe da, trotzdem wurde mein Kommentar gesendet. Es war eben nur entscheidend das ich den hinteren Teil richtig erkannt habe.
Jetzt lässt sich natürlich streiten, ob das von Google schlau oder eher unverschämt ist meine "Arbeitskraft" ungefragt in Anspruch zu nehmen. In diesem Fall macht mir das nichts aus, aber irgendwie fühl ich mich trotzdem benutzt.
Montag, 28. Mai 2012
Internet macht mobil
Ich bin immer wieder auf der Suche nach Beispielen wie das Internet unsere Welt positiv verändern kann, denn richtig, es bietet viele Gefahren z.B. für unsere Daten, ganz besonders aber für unsere Zeit. Ein negatives Beispiel wären hier Internetspiele. Der Suchbegriff "free online games" ergibt 1.970.000.000 Treffer bei Google, fast 5 mal so viele wie der Suchbegriff "social network". Schade, weil die Vernetzung von vielen Menschen kann uns im Gegensatz zu den meisten Spielen weiter bringen.
Hier mein positives Beispiel: Wer heute für kleines Geld verreisen will, weil er z.B. das Wochenende nicht in seiner Studentenbude in Nürnberg sondern bei seiner Freundin in Würzburg verbringen möchte, hat viele Möglichkeiten.
Klassisch für den Studenten wäre mit der Bahn. Das kostet regulär etwa 20 Euro, mit dem ICE geht es 15 min schneller und kostet 27 Euro. Solange die Bahn noch ein Bayernticket für mehr Personen anbietet kann es natürlich billiger werden, setzt aber entsprechenden Aufwand bei der Mitfahrersuche am Bahnhof voraus.
In unserem Beispiel Nürnberg-Würzburg verbindet eine große Autobahn die beiden Städte, tausende von Autos fahren ständig von Nürnberg nach Würzburg und in den meisten Autos wäre noch jede Menge Platz. Vor einigen Jahren hat man sich deshalb mit ausgestrecktem Daumen an die Straße gestellt, eigentlich ein gutes System. Heute würde wohl kaum noch ein Auto anhalten. Aber genau das selbe System steckt hinter Internetseiten wie mitfahrzentrale, mitfahrgelegenheit oder drive2day: Jemand wäre grundsätzlich bereit andere Reisende mit zu nehmen und erstellt einen Eintrag: "Ich fahre am ... um ... von... nach... mit Zwischenstopp in... und habe ... Plätze frei, mein Auto ist ein ... und ich bin ..., kosten etwa..., wer mitfahren will meldet sich unter ..."Jemand der eine Mitfahrgelegenheit sucht kann im Suchfenster Ort und Zeit angeben und findet verschiedene Angebote, in unserem Beispiel an einem Freitag Abend Nürnberg-Würzburg für 5-7 Euro.
Die Macher der Internetplatform tamyca gehen sogar noch einen Schritt weiter. Es fahren nicht nur viele Autos mit freien Sitzplätzen rum, sondern es parken auch viele Autos oft mehrere Tage ungenutzt. Warum sollte man sich also ein eigenes Auto kaufen, wenn man das Auto in der Nachbarstraße günstig mit nutzen könnte. In unserem Beispiel würden wir ab Nürnberg von Freitag Abend bis Sonntag Abend ein A4 Cabrio für 65 Euro bekommen. Dazu kommt dann aber noch das verfahrene Benzin. Das ist zwar sogar teurer als der ICE, bietet aber ein Maximum an Flexibilität und die Möglichkeit für eine Cabrioausfahrt mit der Freundin am Samstag Nachmittag, eigentlich eher etwas besonderes für einen Studenten.
Allerdings müssen wir hier auch fair bleiben. Die Angebote von herkömmlichen Autovermietungen wie sixt oder europcar unterscheiden sich nicht all zu extrem von den privaten Angeboten. Für 71 Euro + Benzin bekommt man z.B. einen quasi neuen VW Polo für den geplanten Zeitraum und darf dabei sogar noch 650 km weiter fahren.
Fazit: Das Internet bietet die Möglichkeiten sich für Menschen leichter auszutauschen. Absprachen für die gemeinsamme Nutzung z.B. von Autos sind hierbei ein positives Beispiel, eine sogenannte win-win-Situation ;-)
Hier mein positives Beispiel: Wer heute für kleines Geld verreisen will, weil er z.B. das Wochenende nicht in seiner Studentenbude in Nürnberg sondern bei seiner Freundin in Würzburg verbringen möchte, hat viele Möglichkeiten.
Klassisch für den Studenten wäre mit der Bahn. Das kostet regulär etwa 20 Euro, mit dem ICE geht es 15 min schneller und kostet 27 Euro. Solange die Bahn noch ein Bayernticket für mehr Personen anbietet kann es natürlich billiger werden, setzt aber entsprechenden Aufwand bei der Mitfahrersuche am Bahnhof voraus.
In unserem Beispiel Nürnberg-Würzburg verbindet eine große Autobahn die beiden Städte, tausende von Autos fahren ständig von Nürnberg nach Würzburg und in den meisten Autos wäre noch jede Menge Platz. Vor einigen Jahren hat man sich deshalb mit ausgestrecktem Daumen an die Straße gestellt, eigentlich ein gutes System. Heute würde wohl kaum noch ein Auto anhalten. Aber genau das selbe System steckt hinter Internetseiten wie mitfahrzentrale, mitfahrgelegenheit oder drive2day: Jemand wäre grundsätzlich bereit andere Reisende mit zu nehmen und erstellt einen Eintrag: "Ich fahre am ... um ... von... nach... mit Zwischenstopp in... und habe ... Plätze frei, mein Auto ist ein ... und ich bin ..., kosten etwa..., wer mitfahren will meldet sich unter ..."Jemand der eine Mitfahrgelegenheit sucht kann im Suchfenster Ort und Zeit angeben und findet verschiedene Angebote, in unserem Beispiel an einem Freitag Abend Nürnberg-Würzburg für 5-7 Euro.
Die Macher der Internetplatform tamyca gehen sogar noch einen Schritt weiter. Es fahren nicht nur viele Autos mit freien Sitzplätzen rum, sondern es parken auch viele Autos oft mehrere Tage ungenutzt. Warum sollte man sich also ein eigenes Auto kaufen, wenn man das Auto in der Nachbarstraße günstig mit nutzen könnte. In unserem Beispiel würden wir ab Nürnberg von Freitag Abend bis Sonntag Abend ein A4 Cabrio für 65 Euro bekommen. Dazu kommt dann aber noch das verfahrene Benzin. Das ist zwar sogar teurer als der ICE, bietet aber ein Maximum an Flexibilität und die Möglichkeit für eine Cabrioausfahrt mit der Freundin am Samstag Nachmittag, eigentlich eher etwas besonderes für einen Studenten.
Allerdings müssen wir hier auch fair bleiben. Die Angebote von herkömmlichen Autovermietungen wie sixt oder europcar unterscheiden sich nicht all zu extrem von den privaten Angeboten. Für 71 Euro + Benzin bekommt man z.B. einen quasi neuen VW Polo für den geplanten Zeitraum und darf dabei sogar noch 650 km weiter fahren.
Fazit: Das Internet bietet die Möglichkeiten sich für Menschen leichter auszutauschen. Absprachen für die gemeinsamme Nutzung z.B. von Autos sind hierbei ein positives Beispiel, eine sogenannte win-win-Situation ;-)
Montag, 30. April 2012
Wenn man sich mit dem Thema Soziale Netzwerke beschäftigt kommt man an Facebook natürlich nicht vorbei, aber dazu ist wohl schon alles wichtige gesagt oder viele kennen es auch schon aus dem Alltag. Aber was ist mit anderen hoch gelobten Netzwerken, wie z.B. Linkedin. Von meinen Studienkollegen konnte ich bisher kaum jemanden in diesem Netzwerk finden das doch so wichtig für gute Kontakte in der Arbeitswelt ist.
Das Profil ist tatsächlich wie ein Lebenslauf aus einem Bewerbungsschreiben aufgebaut, man bekommt direkt angezeigt wer alles in letzter Zeit sein Profil angesehen hat und wird auf Firmen und Gruppen hingewiesen die vielleicht interessant sein könnten.
Der größte Unterschied zu Facebook (und auch zu Google+ das ja auch besonders in der Arbeitswelt "große Kreise ziehen" möchte) ist wohl der, dass es gegen Geld ein Premium-Abonnement gibt. 15-360 Euro im Montag muss man dafür hinlegen, je nach Umfang und Einsatzzweck. So gibt es verschiedene Tarife, z.B. für Recruiter, Stellensuchende oder Vertriebsprofis.
http://www.linkedin.com/
Das Profil ist tatsächlich wie ein Lebenslauf aus einem Bewerbungsschreiben aufgebaut, man bekommt direkt angezeigt wer alles in letzter Zeit sein Profil angesehen hat und wird auf Firmen und Gruppen hingewiesen die vielleicht interessant sein könnten.
Der größte Unterschied zu Facebook (und auch zu Google+ das ja auch besonders in der Arbeitswelt "große Kreise ziehen" möchte) ist wohl der, dass es gegen Geld ein Premium-Abonnement gibt. 15-360 Euro im Montag muss man dafür hinlegen, je nach Umfang und Einsatzzweck. So gibt es verschiedene Tarife, z.B. für Recruiter, Stellensuchende oder Vertriebsprofis.
http://www.linkedin.com/
Mittwoch, 25. April 2012
Creative Commons
Video:
http://mirrors.creativecommons.org/movingimages/webm/WannaWorkTogether_480p.webm
Webseite von CC:
http://creativecommons.org/
Creativ Commons ist eine gemeinnützige Organisation die verschiedene Lizenzen anbietet die meistens relativ offen ist. Beispiel: Jeder darf etwas (Bild, Musik, Video, Text,..) weiterverwenden aber muss den Urheber nennen.
Um Bilder mit einer Creative Commons Lizenz zu finden (um sie z.B. auch kommerziell weiter verarbeiten zu dürfen) gibt es auch bei der Google Bildersuche eine Einstellungsmöglichkeit:
Ganz rechts auf das Zahnrad (Einstellungen klicken), dann "Erweiterte Suche", ganz unten gibt es ein Feld "Nutzungsrechte" bei dem man eine der verschiedenen CC-Lizenzen wählen kann.
Wirklich komplett frei Verfügbare Medien sind trotzdem nicht so einfach zu finden. Spätestens wenn eine kommerzielle Nutzung geplant ist muss man oft doch bezahlen. Beispiele dafür sind Jamendo, SoundClick oder Magnatune. Wirklich kostenlos nutzen kann man z.B. die Musik von Opsound.org oder von ccmixter.org (gut für Hintergrundmusik von z.B. Youtube-Videos, also nicht kommerziell)
Eine schöne Auflistung von weiteren guten Quellen findet man hier:
http://www.compboard.de/blog/quellen-fuer-lizenzfreie-und-gemafreie-musik/
http://mirrors.creativecommons.org/movingimages/webm/WannaWorkTogether_480p.webm
Webseite von CC:
http://creativecommons.org/
Creativ Commons ist eine gemeinnützige Organisation die verschiedene Lizenzen anbietet die meistens relativ offen ist. Beispiel: Jeder darf etwas (Bild, Musik, Video, Text,..) weiterverwenden aber muss den Urheber nennen.
Um Bilder mit einer Creative Commons Lizenz zu finden (um sie z.B. auch kommerziell weiter verarbeiten zu dürfen) gibt es auch bei der Google Bildersuche eine Einstellungsmöglichkeit:
Ganz rechts auf das Zahnrad (Einstellungen klicken), dann "Erweiterte Suche", ganz unten gibt es ein Feld "Nutzungsrechte" bei dem man eine der verschiedenen CC-Lizenzen wählen kann.
Wirklich komplett frei Verfügbare Medien sind trotzdem nicht so einfach zu finden. Spätestens wenn eine kommerzielle Nutzung geplant ist muss man oft doch bezahlen. Beispiele dafür sind Jamendo, SoundClick oder Magnatune. Wirklich kostenlos nutzen kann man z.B. die Musik von Opsound.org oder von ccmixter.org (gut für Hintergrundmusik von z.B. Youtube-Videos, also nicht kommerziell)
Eine schöne Auflistung von weiteren guten Quellen findet man hier:
http://www.compboard.de/blog/quellen-fuer-lizenzfreie-und-gemafreie-musik/
Gruppen
http://www.aerztezeitung.at/archiv/oeaez-18-25092005/grundlagen-der-gruppendynamik.html
Es gibt hunderte von verschiedenen Gruppenmodellen. Es gibt wohl keines das auf alle Gruppen zutrifft. Aber das liegt an der Vielzahl von Gruppen die uns umgeben/ in denen wir uns befinden. Das ist wohl auch einer der Gründe warum Gruppen auf Facebook eine der erfolgreichsten Funktionen ist. Google+ geht noch einen Schritt weiter, nennt es Kreise, und baut sein ganzes Netzwerk darauf auf.
Und natürlich gibt es auch in der digitalen Welt unterschiedlichste Typen die eine Gruppe erst interessant machen. Einige humorvolle Zusammenfassungen gibt es da:
http://www.sueddeutsche.de/digital/soziale-netzwerke-die-galerie-der-facebook-typen-1.1007147
http://www.1-2-social.de/blog/die-ganz-spezielle-welt-der-unterschiedlichsten-facebook-user-typen/
Es gibt hunderte von verschiedenen Gruppenmodellen. Es gibt wohl keines das auf alle Gruppen zutrifft. Aber das liegt an der Vielzahl von Gruppen die uns umgeben/ in denen wir uns befinden. Das ist wohl auch einer der Gründe warum Gruppen auf Facebook eine der erfolgreichsten Funktionen ist. Google+ geht noch einen Schritt weiter, nennt es Kreise, und baut sein ganzes Netzwerk darauf auf.
Und natürlich gibt es auch in der digitalen Welt unterschiedlichste Typen die eine Gruppe erst interessant machen. Einige humorvolle Zusammenfassungen gibt es da:
http://www.sueddeutsche.de/digital/soziale-netzwerke-die-galerie-der-facebook-typen-1.1007147
http://www.1-2-social.de/blog/die-ganz-spezielle-welt-der-unterschiedlichsten-facebook-user-typen/
Googlemail
Ich hab mich jetzt doch mal getraut und alle meine Datenschutzbedenken über Bord geworfen. Ich habe eine @googlemail.com Adresse. Automatisch auch einen Google+ Account, hab schon meine ersten Google Docs hochgeladen und geteilt, Suche Maps Bilder und Youtube nutzt man eh schon, Google Play (quasi der App Store für Android und Webgames) noch nicht, aber vielleicht bald, vielleicht kauf ich mir ja doch kein iPad sondern was mit Android!? Und nur beim Kalender bleib ich erst mal lieber beim alten. Wenn man jetzt bedenkt, dass es noch die Möglichkeit von: News, Übersetzer, Books, Shopping, Blogger (nutz ich auch wie man sieht), Fotos, Videos, und und und (man kann immer noch mal auf "und noch mehr" oder "weitere Google Produkte" klicken... da bekommt man den Eindruck das ganze Internet besteht aus Google. Und ich glaub so falsch ist das garnicht. Wenn man bei Google!!! "google server anteil im internet" sucht gelangt man zu einem Artikel in dem der Anteil der Googleserver aller ca. 44 Milionen Server im Internet auf 2% geschätzt wird. (Das waren jetzt aber Zahlen von 2009,...)
Worum es in dem Post eigentlich geht. Ein Beispiel wie Google funktioniert, irgendwo muss der Jahresumsatz von fast 30 Milliarden (google news) ja her kommen:
Ich hab also meinen tollen neuen Googlemail Account und such gerade den Button um eine erste Testmail zu versenden, da seh ich in der obersten Zeile eine Werbenachricht "Sofortkredit ohne Schufa,..." und daneben ein Link von Google "warum sie diese Werbung sehen". Nach zwei Klicks weiß ich bescheid: Google schaut die Mails an die gerade im Posteingang sind und überlegt sich passend dazu welche Werbung mir gefallen würde. Die bekomm ich dann dort angezeigt, kann sie zum Glück aber auch deaktivieren. DESWEGEN ist es für Google gut, dass wir googlemail nutzen. Und trotzdem, für uns ist es einfach nur bequem.
Worum es in dem Post eigentlich geht. Ein Beispiel wie Google funktioniert, irgendwo muss der Jahresumsatz von fast 30 Milliarden (google news) ja her kommen:
Ich hab also meinen tollen neuen Googlemail Account und such gerade den Button um eine erste Testmail zu versenden, da seh ich in der obersten Zeile eine Werbenachricht "Sofortkredit ohne Schufa,..." und daneben ein Link von Google "warum sie diese Werbung sehen". Nach zwei Klicks weiß ich bescheid: Google schaut die Mails an die gerade im Posteingang sind und überlegt sich passend dazu welche Werbung mir gefallen würde. Die bekomm ich dann dort angezeigt, kann sie zum Glück aber auch deaktivieren. DESWEGEN ist es für Google gut, dass wir googlemail nutzen. Und trotzdem, für uns ist es einfach nur bequem.
Dienstag, 27. März 2012
Filmtipp
Sonntag, 25. März 2012
Es geht los
Noch bin ich etwas planlos was an dieser Stelle alles stehen soll. Sicher ist bisher nur: Es wird ein Blog und es geht um Social Web.
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